Tags Posts tagged with "Serena Williams"

Serena Williams

Geschätztes Vermögen: 30 Millionen Euro

Angelique Kerber gehört zu den erfolgreichsten Tennisspielerinnen der Welt und hat sich nicht nur durch ihre sportlichen Leistungen, sondern auch finanziell einen Namen gemacht. Die gebürtige Bremerin, die am 18. Januar 1988 geboren wurde, hat im Laufe ihrer Karriere ein beeindruckendes Vermögen aufgebaut. Ihre Erfolge auf dem Tennisplatz, aber auch ihre Werbeverträge und klugen Investitionen haben dazu beigetragen, dass sie heute als eine der reichsten Sportlerinnen Deutschlands gilt. Hier erfährst du mehr über das Vermögen von Angelique Kerber, wie sie ihr Geld verdient und wofür sie es ausgibt.

Karriere und Durchbruch im Tennis

Angelique Kerber begann ihre Tenniskarriere im Alter von drei Jahren und wurde schnell als großes Talent erkannt. Ihren Durchbruch auf der WTA-Tour hatte sie 2011, als sie das Halbfinale der US Open erreichte. In den folgenden Jahren etablierte sie sich in der Weltspitze des Tennissports. Ihren ersten Grand-Slam-Titel gewann sie 2016 bei den Australian Open, indem sie Serena Williams im Finale besiegte. Noch im selben Jahr holte sie sich ihren zweiten Grand-Slam-Titel bei den US Open und wurde zur Nummer eins der Weltrangliste.

Neben den beiden Grand-Slam-Titeln erreichte sie 2016 das Finale in Wimbledon und gewann 2018 ihren dritten Grand-Slam-Titel ebenfalls in Wimbledon. Diese Erfolge machten sie nicht nur zur besten Tennisspielerin Deutschlands, sondern auch zu einer der Top-Verdienerinnen im Welttennis. Nach dem Sieg bei den US Open am 12. September 2016 erreichte sie als zweite deutsche Tennisspielerin nach Steffi Graf Platz eins der Weltrangliste.

Einnahmen aus Preisgeldern

Ein Großteil des Vermögens von Angelique Kerber stammt aus den Preisgeldern, die sie im Laufe ihrer erfolgreichen Karriere verdient hat. Laut der WTA hat sie bis heute über 32 Millionen US-Dollar an Preisgeldern gewonnen. Diese Summe macht sie zur zweiterfolgreichsten Tennisspielerin in der Geschichte des deutschen Tennis, direkt hinter Steffi Graf.

Die größten Preisgelder erhielt sie bei ihren Grand-Slam-Titeln, insbesondere bei den Australian Open und den US Open. Diese Turniere bieten den höchsten Gewinn für die Siegerin, wobei die Siegerprämien in den letzten Jahren bei etwa 3 bis 4 Millionen US-Dollar lagen. Ihre regelmäßigen Erfolge bei weiteren WTA-Turnieren und die Teilnahme an den Finalspielen von Wimbledon haben ebenfalls maßgeblich zu ihrem finanziellen Erfolg beigetragen.

Werbeverträge und Sponsoren

Neben den Preisgeldern spielen auch Werbeverträge eine entscheidende Rolle bei der finanziellen Situation von Angelique Kerber. Sie ist eine der gefragtesten Markenbotschafterinnen im internationalen Sport. Zu ihren Sponsoren gehören weltweit bekannte Unternehmen wie Adidas, Yonex und Porsche. Diese Partnerschaften sind nicht nur prestigeträchtig, sondern auch äußerst lukrativ.

Adidas ist einer ihrer größten und langjährigsten Sponsoren, was Kerber im Bereich Sportbekleidung und Schuhen weltweit sichtbar macht. Ihre Partnerschaft mit Porsche, die seit 2015 besteht, verstärkt ihr Image als eine der erfolgreichsten deutschen Sportlerinnen. Porsche unterstützt Kerber nicht nur durch finanzielle Mittel, sondern auch durch eine persönliche Verbindung zur Marke. Sie ist regelmäßig in Kampagnen und bei Events von Porsche zu sehen.

Diese Werbeverträge bringen ihr jährlich mehrere Millionen Euro ein, was eine stabile zusätzliche Einnahmequelle neben ihren Tenniserfolgen darstellt. Es wird geschätzt, dass sie allein durch Sponsorenverträge jährlich zwischen 5 und 10 Millionen Euro verdient.

Investitionen und Unternehmungen

Angelique Kerber ist bekannt dafür, ihr Vermögen nicht nur durch sportliche Erfolge und Werbeverträge zu vermehren, sondern auch durch kluge Investitionen. Sie hat in Immobilien in Deutschland und Polen investiert, um ihr Vermögen langfristig abzusichern. Kerber besitzt unter anderem eine Villa in ihrer Heimatstadt Kiel und mehrere Luxusimmobilien in Polen, dem Heimatland ihrer Eltern. Diese Immobilien gelten als wertstabile Anlagen und tragen dazu bei, dass ihr Vermögen kontinuierlich wächst.

Neben Immobilien ist Angelique Kerber auch als Unternehmerin aktiv. Im Jahr 2019 gründete sie ihre eigene Sportagentur AK Management, die sich auf die Betreuung von jungen Tennistalenten spezialisiert hat. Mit dieser Agentur möchte Kerber langfristig ihre Karriere nach dem Tennis ausbauen und gleichzeitig jungen Athleten helfen, ihren Weg im professionellen Sport zu finden.

Darüber hinaus hat sie in Start-ups investiert, die im Bereich Gesundheit und Fitness tätig sind. Diese Investitionen zeigen, dass Kerber sich nicht nur auf den Sport verlässt, sondern auch versucht, durch unternehmerische Aktivitäten ihr Einkommen zu diversifizieren.

Im November 2022 veröffentlichte sie ihr Buch „Eine Frage des Willens. Mein Weg nach oben: Die Autobiografie der dreifachen Tennis-Grand-Slam-Siegerin“, welches bai Amazon zu erhalten ist.

Vergleich mit anderen Tennisstars

Im Vergleich zu anderen Top-Tennisspielerinnen wie Serena Williams oder Naomi Osaka ist das Vermögen von Angelique Kerber zwar nicht ganz so hoch, aber dennoch beeindruckend. Diese Spielerinnen haben aufgrund ihrer noch längeren Karriere und ihrer größeren weltweiten Bekanntheit höhere Einnahmen erzielen können.

Ausgaben und Lebensstil

Angelique Kerber führt trotz ihres beträchtlichen Vermögens einen relativ zurückhaltenden Lebensstil. Sie ist bekannt für ihre bodenständige und disziplinierte Art, die sie seit Beginn ihrer Karriere begleitet. Während andere Spitzensportler häufig durch extravagante Ausgaben und einen glamourösen Lebensstil auffallen, legt Kerber Wert auf eine gewisse Bodenständigkeit.

Dennoch gönnt sie sich auch einige Annehmlichkeiten. Ihre enge Zusammenarbeit mit Porsche spiegelt sich in ihrer Leidenschaft für Autos wider, und sie besitzt mehrere Modelle des deutschen Automobilherstellers. Sie ist auch oft in luxuriösen Hotels und Resorts zu sehen, wenn sie sich nach anstrengenden Turnieren eine Auszeit nimmt.

Ein weiterer wichtiger Punkt in ihrem Leben ist ihr soziales Engagement. Angelique Kerber unterstützt regelmäßig wohltätige Organisationen, darunter Stiftungen, die sich für Kinder in Not einsetzen, sowie Organisationen, die Frauen im Sport fördern. Ihr Engagement zeigt, dass sie sich ihrer Verantwortung als prominente Sportlerin bewusst ist und ihren Erfolg dazu nutzt, positive Veränderungen zu bewirken.

Zukünftige Perspektiven

Auch wenn Angelique Kerber in den letzten Jahren weniger erfolgreich auf dem Platz war als in ihren besten Jahren, bleibt sie eine bedeutende Figur im Tennis. Im Juli 2024 gab sie bekannt, nach den Olympischen Spielen in Paris ihre Karriere zu beenden, wassie nach der Niederlage im Viertelfinale auch tat.

Ihre Rolle als Unternehmerin und Investorin zeigt, dass sie sich schon länger auf das Ende ihrer aktiven Tenniskarriere vorbereitet hat und sich eine solide Basis für die Zukunft geschaffen hat.

Es wird erwartet, dass sie auch nach ihrem Rücktritt vom Profisport eine einflussreiche Rolle im Tennissport und in der Geschäftswelt spielen wird. Mit ihrem sportlichen Wissen und ihrer Erfahrung als erfolgreiche Athletin kann sie auch in der Zukunft ihre Marke und ihr Vermögen weiter ausbauen.

Fazit

Angelique Kerber hat sich durch ihre beeindruckende Karriere im Tennis ein beachtliches Vermögen von schätzungsweise 30 Millionen Euro aufgebaut. Ihre Einnahmen stammen aus Preisgeldern, lukrativen Werbeverträgen und klugen Investitionen. Trotz ihres Reichtums bleibt sie bodenständig und engagiert sich sozial. Mit ihrem unternehmerischen Weitblick und ihren Investitionen sichert sie sich eine stabile finanzielle Zukunft. Kerber zeigt, dass Erfolg nicht nur auf dem Platz, sondern auch abseits des Sports möglich ist, wenn man kluge Entscheidungen trifft.

Tennis ist ein Sport, der weltweit hohes Ansehen genießt und speziell in Deutschland überaus beliebt ist. Mehr als 20 Millionen Deutsche geben an, sich für die Sportart zu interessieren und mehr als fünf Millionen Menschen spielen aktiv Tennis. Der Deutschen Tennis Bund (DTB) zählt rund 1,4 Millionen Mitglieder hierzulande, was ihn zum größten Tennisverband der Welt macht. Und der Reiz, den Tennis ausmacht, ist durchaus nachvollziehbar. Den Grundstein für die Popularität legten sicherlich Stars wie Steffi Graf und Boris Becker, aber auch die Atmosphäre des Sportes ist einzigartig. Ein hohes Tempo, meist viel Spannung, knappe Entscheidungen und rasante Ballwechsel sorgen für kurzweilige Unterhaltung. 

Die Bestverdiener unter den Tennisprofis
Photo by Josephine Gasser on Unsplash

Besonders bei Events wie Wimbledon kommen die Zuschauer gerne in feinen Anzügen und sorgen damit auch auf den Tribünen für Eleganz und Flair. Bei den deutschen Profis konnte unlängst Alexander Zverev einen großen Erfolg feiern. Bei den olympischen Spielen in Tokio holte er im Einzel der Herren die Goldmedaille. Schaute man sich die Quoten der Buchmacher bei Tennis Wetten an, ging er als Favorit in die Partie gegen den Russen Karen Chatschanow, die er schlussendlich souverän gewann. Im Halbfinale setzte er sich gegen Superstar Novak Djokovic durch, der letztendlich den vierten Rang belegte. 

Neben dem Ruhm und den Emotionen die bei Siegen bei großen Tennisturnieren wie Wimbledon, den US Open oder den French Open einhergehen, lohnt sich eine gute Platzierung auch aus finanzieller Sicht. Die Weltspitze darf sich über entsprechende Preisgelder für ihre Leistungen freuen, weshalb man sie häufig mit schicken Sportwagen oder im Besitz luxuriöser Immobilien sieht. Die Gewinnsummen variieren dabei je nach Turnier. Hier ist eine Übersicht der Preisgelder der Tennis Grand Slams 2020: 

  • Die Australian Open sind das Turnier mit dem höchsten Preispool der Grand Slams. Hier sind 73 Millionen Australische Dollar im Topf, von denen der Erstplatzierte 4,1 Millionen Dollar und der Zweitplatzierte 2,05 Millionen Dollar erhält.
  • Die French Open verfügen über ein Preisbudget von 38 Millionen Euro. Der Sieger erhält einen Anteil von 1,6 Millionen Euro, während der Zweite 850 500 Euro gewinnt. 
  • Die US Open haben wiederum einen höheren Preispool von 53,4 Millionen US-Dollar. Der Gewinner wird hier mit 3 Millionen Dollar belohnt, der Zweitplatzierte erhält die Hälfte dessen.
  • Bei dem ikonischen Turnier in Wimbledon geht es um Gelder von insgesamt 38 Millionen Pfund. 2,35 Millionen Pfund stehen dabei dem Sieger zu, der Zweite darf sich über 1,17 Millionen Pfund freuen. 

Bei den zahlreichen Siegen der großen Namen der Tenniswelt, kann davon ausgegangen werden, dass sich über die Jahre eine ordentliche Summe Geld anhäuft. Eine Liste der Bestverdiener unter den Tennisspielern, haben wir deshalb zusammengestellt. 

Novak Djokovic

Der 34-jährige Serbe ist nicht nur in seinem Heimatland bei den Fans beliebt. Er macht gerne Späße oder sorgt sich um die Balljungen und -mädchen. In seiner enorm erfolgreichen Karriere konnte der Weltranglistenerste bereits 82 Titel im Einzel gewinnen, darunter 18 Siege bei Grand Slams. So gewann Djokovic unter anderem neunmal die Australian Opens, fünfmal Wimbledon, dreimal die US Open sowie einmal die French Open. Alles in allem belaufen sich seine Preisgelder auf stolze 147,7 Millionen US-Dollar. 

Roger Federer

Der Schweizer zählt seit Jahren zu der absoluten Weltspitze des Tennis und ist auch mit seinen 40 Jahren nach wie vor ein Topathlet. In seinem Portfolio befinden sich mittlerweile unglaubliche 103 Titel in Einzelwettbewerben, von denen er 20 bei Grand Slams holte. Mit acht Siegen in Wimbledon ist er alleiniger Rekordhalter, konnte aber ebenfalls sechs Australian Opens für sich entscheiden sowie fünf US Opens und eine French Open. Federer nahm allein dadurch in seiner bisherigen Karriere rund 130 Millionen US-Dollar ein. 

Rafael Nadal

Der „Stier aus Manacor“ stand während seiner Laufbahn über 209 Wochen auf dem ersten Platz der Weltrangliste und legte mit 81 ungeschlagenen Siegen auf Sand eine Rekordserie hin. Insgesamt gewann der Spanier 86 Titel, zu denen wie bei Federer 20 Grand Slams zählen. 13-mal konnte Rafa Nadal dabei die French Open gewinnen – so oft wie kein anderer. Hinzukommen vier US Open, zweimal ein Sieg in Wimbledon und ein Sieg bei den Australian Open. Sein eingefahrenen Preisgelder belaufen sich damit auf 123,8 Millionen US-Dollar. 

Serena Williams

Serena Williams gehört zu den besten Tennisspielerinnen aller Zeiten und ist an Grand Slam Titeln gemessen auch die erfolgreichste. Mit ihren 39 Jahren konnte die Amerikanerin bereits 23 Grand Slams gewinnen, insgesamt holte sie 73 Titel. Je siebenmal holte sie in Wimbledon und bei den Australian Open den Sieg, sechsmal war sie bei US Open erfolgreich und weitere dreimal bei den French Open. Damit erspielte sie sich über die Jahre rund 94,5 Millionen US-Dollar.

Andy Murray

Der 34-jährige Schotte befand sich zuletzt Ende 2016 an der Spitze der Tennis-Weltrangliste. Seine ersten Schritte im Sport machte er bereits mit 3 Jahren, auch weil seine Mutter Tennistrainerin ist. In seiner Karriere gewann er bislang 46 Titel im Einzel sowie zwei weitere Titel im Doppel. Seine größten Erfolge waren zwei Siege in Wimbledon und eine Erstplatzierung bei den US Open. Alles in allem belaufen sich seine Gewinne somit auf 62 Millionen Dollar. 

Pete Sampras

Pete Sampras ist mittlerweile 50 Jahre alt und hat seine Laufbahn bereits 2003 beendet. Der Amerikaner mit griechischen Wurzeln hielt vor Roger Federer den Rekord für die meisten Grand Slam Titel, mit 14 Stück. Siebenmal gewann er dabei Wimbledon, fünfmal die US Open und zweimal die Australian Open. Seinen ersten Sieg bei den US Open holte er mit nur 19 Jahren und ist damit jüngster Gewinner der Geschichte. Über seine Karriere nahm er somit 43,3 Millionen US-Dollar ein. 

Es zeigt sich also, dass das Profigeschäft Tennis durchaus lukrativ sein kann, auch wenn man dafür natürlich zu der unangefochtenen Weltspitze gehören muss. Noch sind fünf der sechs aufgelisteten Spieler aktiv und könnten die Summe ihrer Preisgelder somit noch ausbauen. Bestverdienend unter den deutschen Tennisassen ist übrigens Angelique Kerber, die bisher rund 30 Millionen US-Dollar einspielen konnte.

Die beliebtesten Artikel